HASENJAGD - VOR LAUTER FEIGHEIT GIBT ES KEIN ERBARMEN + FILMGESPRÄCH MIT ANDREAS GRUBER - Di, 25.03.2024 - 19 Uhr - Kino Gmunden

9,00 €

Bewegend wie eine Legende, spannend wie ein Thriller. Ein nach authentischen Fakten gestalteter Spielfilm und ein respektabler Versuch der Vergangenheitsbewältigung, der zum Nachdenken und zur Diskussion anregt.

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Deutschland 1994 | 106 Minuten | Regie: Andreas Gruber | Drehbuch: Andreas Gruber |Kamera: Hermann Dunzendorfer | Schnitt: Eva Schneider | Mit: Oliver Broumis, Elfriede Irrall, Merab Ninidze, Rüdiger Vogler, Rainer Egger, Kirsten Nehberg, Thierry van Werveke

Auszeichnungen: Filmfestival San Sebastian 1994 - Spezialpreis der Jury Kulturpreis für Filmkunst des Landes OÖ 1994 - Diagonale Salzburg 1994 - Preis der Publikumsjury Deutscher Kritikerpreis für Film 1995 - Preis der Öst. Filmtage Wels 1996 - Österreichischer Filmpreis 1995 - Goldenes Ticket

Diese restaurierte, digitalisierte Fassung von „Hasenjagd - Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen" startet ab 02. Februar 2025, also exakt am 80. Jahrestag des historischen Ereignisses der „Hasenjagd" (und 30 Jahre nach der Kinopremiere 02.02.1995)  in den Kinos.

Regisseur Andreas Gruber kommt zum Filmgespräch nach Gmunden.

Der Film basiert auf den authentischen Ereignissen einer Menschenjagd, die unter dem zynischen Titel "Mühlviertler Hasenjagd " in die Geschichte Österreichs eingegangen ist.
Von 500 sowjetischen Offizieren, die die Kollaboration mit der Wehrmacht verweigert haben und unter menschenunwürdigen Bedingungen im KZ Mauthausen auf ihre Hinrichtung warten, gelingt 150 die Flucht. In der Nacht vom 2. Februar 1945 erteilt die SS an die Bevölkerung der umliegenden Dörfer den Befehl, sich an der Suche nach den Flüchtigen zu beteiligen. Im Morgengrauen bricht eine barbarische Menschenjagd an, bei der fast alle mit Hilfe der Zivilbevölkerung aufgespürt und durch Genickschuss ermordet werden.
Zwei flüchtigen Offizieren gelingt es, sich auf den Hof einer Bergbauernfamilie zu retten. Obwohl die Bäuerin weiß, dass jede Hilfeleistung sofort mit dem Tod bestraft wird, versteckt sie die beiden. Gleichzeitig erlebt ihr Sohn bei seinem Einsatz mit dem Volkssturm die ganze Brutalität der "Mühlviertler Hasenjagd"

Im Anschluss an den Film kommt es zu einem Gespräch mit dem Regisseur Mag. Andreas Gruber und dem Gmundner Schauspieler Erich J. Langwiesner.

„Ein großer österreichischer Film“
 Claus Philipp, Der Standard

 „Sobering, well-made film …which looks ripe for exposure on serious international webs.”
Variety, L.A.

2025-03-25

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